WSOP: Pius Heinz als 43. bester Deutscher im No Limit Hold’em Event #46, Vanessa Selbst casht zum dritten Mal
Event #46: Am letzten Tag des $2.500 No Limit Hold’em Turniers waren keine deutschen Spieler mehr im Rennen. Einen Tag vor dem Halbfinale der Fußball-EM hatte sich auch Pius Heinz verabschiedet, und zwar auf Rang 43. Zu Beginn des dreitägigen Events hatten 1.607 Spieler an den Tischen Platz genommen, 24 von ihnen schafften es bis zum Tag Drei. Als erste musste sich dann Vanessa Selbst verabschieden. Anfangs nicht schlecht aufgestellt, verlor sie einen Großteil ihrer Chips in einer einzigen Hand, wenig später kam das Aus gegen den späteren Sieger, der mit Pocket Queens zum Drilling verbessern konnte, während Vanessas All-in Hand aus Pocket Zweien bestand. Trostpreis: $20.327.
Im Heads-up schließlich umschlichen sich Joey Weissman und Jeremy Quehen mehrere Stunden lang mit wechselnden Chipleads, bis der US-Amerikaner in der Final Hand einen Nut Flush bekam, woraufhin Jeremy die Karten anstandslos im Muck verschwinden ließ.
Payouts der Spitzenplätze:
1. Joey Weissman, USA:$694.609
2. Jeremy Quehen, Frankreich:$429.535
3. Fernando Brito, Brasilien:$282.676
4. Philip Meulyzer, Belgien:$203.781
5. Bradley Lipsey, USA:$149.162
6. Joe Gualtieri, USA:$110.775
7. Michael Gagliano, USA:$83.428
8. Joshua Pedraza, USA:$63.686
9. Konstantin Puchkov, Russland:$49.245
Deutschsprachige Spieler auf den 171 Plätzen ITM:
43. Pius Heinz, Deutschland: $14.039
70. Hans Gaugelhofer, Deutschland: $8.920
71. Alex Gruissem, Deutschland: $8.920
100. Frank Werder, Deutschland: $6.325
110. Marco Liesy, Deutschland: $5.703
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