WSOP: Event #57 No Limit Hold’em Six Handed wird erst morgen entschieden
Event #57: $10.000 Buy In, ein Preispool von fast Viereinhalb Millionen Dollar, doch auch nach dem dritten Tag steht kein Sieger fest. Die am Ende des eigentlich vorgesehenen Finaltags noch verbleibenden Anwärter auf das 57. Bracelet dieser WSOP heißen Gregory Merson und Keith Lehr. Siebenundzwanzig Spieler hatten es in den dritten Tag geschafft. Die beiden Deutschen Marvin Rettenmaier und Maxi Lemahnski cashten zwar, waren jedoch als Einundreißigster beziehungsweise Zweiunddreißigster bereits am Ende von Tag Zwei ausgeschieden. Immerhin sicherten sie sich eine Prämie von je fast $25.000. Kyle Julius, der kürzlich (Event #50) noch gegen Pete „The Greek“ Vilandos im Heads-Up stand, verließ das Rio als Sechsundzwanzigster und gewann $29,406. Deutlich höher fielen die Prämien am Final Table aus: Jeder, der sich einen Platz ergattern konnte, hatte $140.000 sicher und zudem die Chance auf die Siegerprämie von $1.136.197.
Final Table Bubble Boy Timothy Adams zog den kürzeren gegen den Langzeit-Chipleader von Tag 1-3 Christopher Brammer, der selbst nur wenig länger im Rennen blieb und als Fünfter das Handtuch werfen musste. Lehr und Merson waren verantwortlich für die folgenden Bustouts und saßen sich seit Ende des dritten Tages im Heads Up gegenüber. Momentan stapelt Gregory Merson 9.835.000 Chips, Keith Lehr zählt 4.380.000. Bleiben wir also gespannt, ob Gregory Merson seiner Favoritenrolle gerecht wird und sowohl Bracelet als auch $1.136.197 mit nach Hause nimmt. Der zweite Sieger kann sich mit $701.757 trösten.
Chipcounts am Final Table:
Gregory Merson, USA: 9.835.000 Chips
Keith Lehr, USA: 4.380.000 Chips
Payouts am Final Table:
3. Shannon Shorr, USA: $455.362
4. Eddy Sabat, USA: $300.753
5. Christopher Brammer, England: $200.502
6. Andrew Lichtenberger, USA: $140.351
Deutschsprachige Spieler ITM:
31. Marvin Rettenmaier, Deutschland: $24.951
32. Max Lehmanski, Deutschland: $24.951
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