WSOP in Fast Motion: Ergebnisse der Events #11, #13 und #14
Event #11: Nicht traurig sein, Holland – immerhin hast du zwar nicht gegen die Dänen bei der EM, dafür aber vor ein paar Tagen dein viertes Bracelet bei einer World Series of Poker gewonnen! PokerPro Vincent Van Der Fluit ist Sieger beim $ 1.500 Pot Limit Omaha Event. Die besten Platzierungen für deutsche Spieler erreichten Fabio Breitfuss (Rang 18, $9.742) und Manig Loeser (Rang 111, $2.488).
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Payouts der Spitzenplätze:
1. Vincent Van Der Fluit, Niederlande: $265.221
2. Charles Tonne, USA: $164.132
3. Tristan Wade, USA: $102.690
4. Damien Lhommueau, Frankreich: $74.536
5. Alex Dovzhenko, Ukraine: $55.025
6. Rodney Brown, USA: $41.249
7. Brian Garbe, Canada: $31.375
8. Calvin Anderson, USA: $24.186
9. David Schnettler, USA: $18.896
Event 13: Der Final Table des $1.500 Fixed Limit Hold’em war eine rein US-amerikanische Angelegenheit. Und wie schon beim Fixed Limit Omaha (Event #8) war es ein waschechter Senior, der am Schluss das Bracelet in Empfang nehmen durfte: Der 66jährige David Arsht blieb von 730 Teilnehmern am längsten, nahm zwei der letzten vier gleichzeitig aus dem Rennen besiegte Stephen Hung, der sich wohlweislich aus dieser Hand herausgehalten hatte, kurz danach im Heads-up. Als einziger Deutscher konnte Ismael Bojang (Rang 57, $3.242) auf einem der 81 Plätze ITM landen.
Payouts der Spitzenplätze:
1. David Arsht, USA: $211.921
2. Stephen Hung, USA: $130.903
3. Al Barbieri, USA: $84.388
4. Donald Auger, USA: $61.820
5. Glenn Engelbert, USA: $45.953
6. Ben Landowski, USA: $34.620
7. Jeff Weiss, USA: $26.401
8. Alex Queen, USA: $20.370
Event #14: Das stargespickte $1,500 No-Limit Hold’em Shootout Turnier – unter den 1.138 Teilnehmern hatten sich auch Olivier Busquet, Layne Flack, Barry Greenstein, Christian Harder, Jason Mercier, Scott Montgomery, Chris Moorman, Daniel Negreanu, Annette Obrestad, Chino Rheem, Kathy Liebert, David „Doc“ Sands und Melanie Weisner befunden – gewann Brandon Schaefer, dessen letzter Sieg bei einem der großen Events sieben Jahre zurückliegt (Platz Eins beim The French Open der EPT in Deauville, im €2.000 NLHE). Auch am Final Table von Event #14 saßen nur US-Amerikaner. Bei 120 Plätzen ITM hatten sich mit Mario Puccini (111.) und Philipp Salewski (115) hatten sich zwei Spieler aus Deutschland gerade so eben über die Bubble retten und $5.295 kassieren können.
Payouts der Spitzenplätze:
1. Brandon Schaefer, USA: $311. 174
2. Jonathan Cohen, USA: $192. 559
3. Adam Kagin, USA: $120. 329
4. Layne Flack, USA: $87. 446
5. David Chase, USA: $64. 555
6. Michael Corson, USA: $46. 393
7. Jeff Madsen, USA: $36. 308
8. Brandon Steven, USA: $28. 375
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