WSOP: Griechenland verpasst im Event #47 knapp das Bracelet, Steven Loube gewinnt

Das Objekt der Begierde, Modell 2010

Event #47: Der Final Table des $1.500 Pot-Limit Omaha Hi-Low Split-8 or Better war eine rein nordamerikanische Versammlung – mit einer Ausnahme: Zu Beginn des dritten und letzten Turniertages war Charalampos Lappas Chipleader, und viel fehlte am Ende nicht, dann hätte Griechenland sein erstes WSOP-Bracelet gehabt. So aber wurde es ein achtbarer fünfter Platz, als der chipmäßig schon arg gerupfte Hellene auf einen Board ohne Low Pot kein Land mehr gegen Timothy Finnes Full House sah. Allerdings konnte dieser sich nicht lange als Chipleader behaupten. Sein Heads-up-Gegner startete mit einem dreimal so hohen Stack, da er sowohl Cameron McKinley als auch Roch Cousineau vom Tisch genommen hatte. Steven Loube machte das Beste aus seinem Vorteil und holte sich nach kurzem Zweikampf das Bracelet.

Als einziger deutschsprachiger Spieler hatte es Mark Bartlog ins Geld geschafft. Der Hamburger verließ das Turnier auf Platz 106 und erhielt $2.509.

Payouts am Final Table:

1. Steven Loube, USA: $267.345
2. Timothy Finne, USA: $165.486
3. Roch Cousineau, Canada: $103.538
4. Cameron McKinley, USA: $75.151
5. Charalampos Lappas, Griechenland: $55.479
6. Sonu Sharma, Canada: $41.589
7. Paul Taylor, USA: $31.634
8. Kyle Carlston, USA: $24.386
9. Paul Ewen, USA: $19.052

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