WSOP: David gegen Goliath – oder: Henry Lu siegt im Event #43
Event 43: Im $1.500 No-Limit Hold’em gelang dem US-Amerikaner Lu eine ziemliche Sensation. Mit einem fast fünffachen Chiplead zu Beginn des Heads-ups freute sich sein Gegner Neil Channing in einem kleinen Winkel seines Herzens vermutlich schon auf das Gold-Bracelet. Aber wie so oft überlegten die Pokergötter es sich kurzfristig anders. Nach langem zähen Ringen, in dessen Verlauf Henry in nur zwei Händen aufdoppeln und dann sogar die Führung übernehmen konnte, ging Henry mit Pocket Vierern All-in, was der Brite mit Ad Jd callte. Zu seinem Unglück, wie sich herausstellte, denn das Board kam 2h 3s Qs Kd 3c. 1.770 Teilnehmer waren am ersten von drei Turniertagen angetreten, auf den 297 bezahlten Plätzen fanden sich neben Thomas Mühlöcker aus Österreich auch zehn deutsche Spieler.
Payouts der Spitzenplätze:
1. Henry Lu, USA: $654.380
2. Neil Channing, Großbritannien: $406.409
3. James Mackey, USA: $286.633
4. Tom Alner, Großbritannien: $207.019
5. John Nelson, USA: $151.338
6. Hovan Nguyen, USA: $111.961
7. Balazs Botond, Ungarn: $83.802
8. Francois Dur, Frankreich: $63.459
9. Jared Rosenbaum, USA: $48.614
Deutschsprachige Spieler ITM:
24. Julian Herold, Deutschland: $18.735
42. Marvin Rettenmaier, Deutschland: $12.415
120. Jens Grieme, Deutschland: $4.113
122. Marc Tschirch, Deutschland: $4.113
126. Mark Matern, Deutschland: $4.113
142. Ferenc Riech, Deutschland: $3.665
200. Ilja Ludenberg, Deutschland: $3.291
236. Pius Heinz, Deutschland: $2.992
249. Thomas Muehloecker, Österreich: $2.992
252. Manig Loeser, Deutschland: $2.992
253. Huykhiem Nguyen, Deutschland: $2.730
280. Sascha Wiegand, Deutschland: $2.730
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