WSOP: Aufmarsch der Stars in der Poker Players Championship

Andy Bloch hätte wohl nichts gegen ein zweites Bracelet ...

Event #45 – The Poker Players Championship: Am Sonntag startete mit 102 Teilnehmern, denen sich am zweiten Starttag sechs Nachrücker zugesellten (darunter der anfangs noch im Event #42 ums Bracelet kämpfende George Danzer), das mit einem Buy-in von $50.000 zweitteuerste Turnier dieser WSOP, The Poker Players Championship. Sie ist auf fünf Tage angelegt und wird im 8-Game Mix ausgetragen, bei dem Fixed Limit Varianten des Limit HORSE um Triple Draw (ebenfalls als Fixed Limit), Pot Limit Omaha und No Limit Hold’em ergänzt sind.

Das neben dem Main Event prestigeträchtigste Event der World Series gilt, wie schon sein Vorgänger, die $50.000 H.O.R.S.E World Championship, wegen der Vielfalt an Pokerkünsten, die es den Teilnehmern abverlangt, traditionell als Königsdisziplin des Turnierpokers. Neben dem stolzen Buy-in und Geschick in möglichst vielen Varianten müssen die Teilnehmer auch über Sitzfleisch verfügen: Bei einem Variantenwechsel nach jeder achten Hand sind die Levels mit einer Dauer von 100 Minuten angesetzt. Auch wenn sich die Liste der Teilnehmer schon um zwei Fünftel reduziert hat, liest sich die Liste mit den Namen der verbleibenden 62 immer noch wie das vielzitierte Who-is-Who des Pokerns. Unter ihnen sind Andy Bloch als Chipleader, Michael Mizrachi (der Sieger von 2010), Viktor Blom (bei seiner ersten WSOP), The Godfather of Poker Doyle Brunson, 12facher Braceletgewinner Phil Hellmuth, Phil Ivey … und mit George Danzer und Qushqar Morad erfreulicherweise auch zwei Teilnehmer aus Deutschland.

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