skip to Main Content
Neuer Guinness-Rekord-Versuch Im Marathonpokern

Neuer Guinness-Rekord-Versuch im Marathonpokern

Guinness WR LogoNicht ganz so prominent wie der etzte, der sich ans Live-Dauerpokern gewagt hat, aber auf dem besten Weg es bald zu werden, ist Barry Denson aus Manchester: Er will den Guinness World Record im „Longest Marathon Playing Poker” brechen, für den Phil Laak vor zwei Jahren die Marke gesetzt hat. „The Unabomber“ spielte an einem $10/$15 Cash Table im Bellagio/Las Vegas 115 Stunden am Stück (und machte damit auch noch, ohne dass Derartigeslaut den Guinness-Regeln  erforderlich gewesen wäre, ein Plus in Höhe von $6.766). Wie Phil Laak für CampSunshine.org wird auch Barry Denson die Aktion nutzen, um Funds für eine Wohltätigkeitsorganisation zu raisen. Profitieren soll „Help for Heroes“, die in Not geratene Mitglieder der britischen Army unterstützt.

Losgehen soll’s am 1. Juli im G Casino in Densons Heimatstadt Manchester. Nach den Vorgaben für diesen Guinness Rekord muss er dann ohne Unterbrechung spielen,  abgesehen von einer fünfminütigen Pause in jeder Stunde. Ob er die Pausen einzeln nimmt oder mehrere „hortet“, um zum Beispiel nach sechs Stunden 30 Minuten lang zu entspannen, bleibt ihm überlassen. Wie pocketfives.com berichtet, liegt das Problem nach Densons Einschätzung weniger bei seinem eigenen Durchhaltevermögen als bei der Frage, ob sich genug Kombattanten finden: Maximal vier Stunden in Folge darf jeder der anderen Spieler am Tisch sitzen (kleine Rechenaufgabe: Wie viele Spieler müssten das mindestens sein, wenn jeder von ihnen einmal pro Tag vier Stunden spielt?).

Ganz ohne ist diese selbstgewählte Herausforderung nicht: Tatsächlich wurde Phil Laak während des Poker-Marathons kontinuierlich medizinisch überwacht, um im Falle einer Gefährdung seiner Gesundheit schnelles Eingreifen gewährleisten zu können. Laak selbst erzählte später, er habe nach vielen Stunden am Tisch unter Halluzinationen gelitten und im Zuge der Challenge einige Pfund abgenommen.

Back To Top