Michael Watson gewinnt Bellagio Cup IV
Nachdem die WSOP erstmal ihre Pforten geschlossen hat, stand mit dem zweiten Event der siebten WPT Saison, direkt das nächste Major Turnier in Las Vegas an. 446 Spieler waren bereit den $15.000 Buy-in für die vierte Auflage des Bellagio Cups zu bezahlen und generierten so einen Preispool von $6.489.300. Insgesamt war das Teilnehmerfeld stark besetzt und so war es auch keine Überraschung, dass am Final-Table gleich drei namhafte Pros Platz nahmen. Neben John Phan und David Benyamine, die beide schon bei der WSOP groß abgeräumt hatten, war auch Ralph Perry mit dabei. Als ersten erwischte es dann John Phan. Nachdem er diesen Sommer gleich zwei Bracelets gewinnen konnte, fehlte ihm an diesem Final-Table das nötige Quäntchen Glück und er musste sich mit dem fünften Platz zufrieden geben. Danach wurde Ralph Perry von Luke Staudenmaier eliminiert. Letzterer wurde dann Opfer von Michael Watson, der sich im Heads-up mit David Benyamine auseinandersetzen musste. Anfangs lagen die Beiden in Chips etwa gleichauf. Als Benyamine dann mit QQ All-in ging, fand Watson AK und callte sofort. Das As am River brachte Watson einen klaren Chiplead, den er sich auch nicht mehr nehmen ließ. Der Sieg brachte dem Kanadier die nette Summe von $1.7 Millionen. Runner-up Benyamine kassierte $840.295.
Hier die Auszahlungen des Final-Table:
- Michael Watson – $1.700.000
- David Benyamine – $840.295
- Luke Staudenmaier – 452.465
- Ralph Perry – $290.900
- John Phan – $193.915
- Gabriel Thaler – $129.275