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Keine National Heads-Up Poker Championship 2012. Betrug mit unsichtbarer Tinte. Wer gewinnt das Main Event der WSOPE 2011?

NHUPCNBC cancelt National Heads-Up Poker Championship. Black Friday zieht weiter seine Kreise … Jetzt hat die US-amerikanische National Broadcasting Company (NBC) das Einladungsturnier National Heads-Up Poker Championship aus dem Programm genommen. Das seit 2005 alljährlich stattfindende Event, zu dem Celebrities aus der Pokerwelt und dem Showbusiness antraten, war im Wesentlichen von Full Tilt Poker und PokerStars gesponsort worden – Grund genug für den Sender, sich nicht die Finger an einer potentiell heißen Kartoffel verbrennen zu wollen. Immerhin ließ jetzt Senior Sports Director Adam Freifeld das Las Vegas Review-Journal wissen, die NBC werde ihr Pokerprogramm weiter im Auge behalten, und möglicherweise komme die Heads-up Championship 2013 zurück. Zuletzt wurde sie von Eric Seidel gewonnen.

Les Princes in CannesBetrug mit unsichtbarer Tinte. Wie Le Parisien berichtet, wurden gestern drei Spieler und zwei Mitarbeiter des Casinos im südfranzösischen Cannes verhaftet, weil sie in der Spielbank Zigtausende Dollars ergaunert hatten, und das wohl einmal zu oft. Sie hatten mit für das normale Auge unsichtbarer Tinte markierte Pokerdecks eingeschmuggelt. Zwei Dealer, die zur Truppe gehörten, gaben diese Karten dann aus. „Erst als sie verhaftet waren und ihre Brillen genauer untersucht wurden, stelleten wir fest, dass sie jede Karte erkennen konnten, wenn sie einfach auf ihre Rückseite blickten.“ Ein bisschen weniger Gier hätte hier sicherlich langfristigeren Erfolg versprochen – schon mehrmal hatten sie zugeschlagen und zuletzt $ 60.400 abgeräumt. Im Les Princes de Cannes wartete die Polizei jedoch schon auf ihren nächsten Coup, und als die Betrüger mit $ 27.460 abziehen wollten, hatten sie das Nachsehen.

James-BordWir bleiben in Cannes: Wird ein Amerikaner das WSOPE Main Event gewinnen? Ganz sicher nicht, sagte jetzt James Bord, amtierender Campion World of Series of Poker Europe. „Ich glaube nicht, dass ein Amerikaner sich das Bracelet holen kann, mittlerweile sind die Europäer bei Weitem überlegen. Früher schauten wir immer zu den Spielern aus USA auf, aber diese Tage sind längst vorbei. Ich bin bereit, mein Geld meinen Worten folgen zu lassen und Wettverluste bis zu $ 500 zu erstatten, falls ein Amerikaner gewinnt.“ Wer’s wagen will kann seine Bet(s) auf amerikanische Spieler bei www.matchbook.com platzieren. Dort bekommt er dann sein Geld bis zum genannten Betrag zurück, sollte keiner der „Idioten aus Nordeuropa“ (Zitat Phil Hellmuth), sondern zum Beispiel Negreanu (Quote 5:1), Phil Hellmuth oder Tom Dwan (beide 9:2) das Teil nach Hause tragen. Das Event startet am kommenden Samstag, dem 15. Oktober.

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