Kein WPT Titel für „Jesus“
Auch wenn es Chris „Jesus“ Ferguson bis an den TV Final-Table der L.A. Poker Classics geschafft hatte, blieb ihm am Ende der ganz große Wurf verwährt. Als erster der Finalisten musste er den Tisch auf Platz 6 verlassen. Trotz einer starken Vorstellung über das ganze Turnier gesehen, dürfte ihn das Ergebnis mit Sicherheit enttäuscht haben. Als „Trostpflaster“ kassierte er aber zumindest noch stolze $240.535. Gewonnen hat nach einem, mit 187 gespielten Händen, unglaublich langem Heads-up Cornel Cimpan, der die $1.686.760 Siegprämie mit nach Hause nehmen konnte. In der entscheidenden Hand setzte er sich mit K5 gegen A9 von Binh Nguyen durch. Nguyen konnte sich als Runner-up über $935.424 freuen. Für beide Spieler waren es die größten Erfolge ihrer Pokerkarrieren. Der dritte Platz ging an den bekannten Online Spieler Mike Sowers. Auf den Plätzen 4 und 5 folgten Chris Karagulleyan und Pat Walsh.