Die Geschichte der WPT
Die World Poker Tour hatte Ende 2002 ihr Debüt. Gründer der Firma, die die WPT ins leben rief, ist Stephen Lipscomp, der nun Präsident der WPTE (World Poker Tour Enterprises) ist.
Den ersten Höhepunkt stellte 2003 das WPT Championship, im Bellagio Casino in Las Vegas, dar. Im Februar 2004 gab es auf NBC erstmals eine Fernsehübertragung eines WPT Turniers, dem „Battle Of Champions„.
Die World Poker Tour veranstaltet vor allem Texas Holde’em Turniere. Sie sorgte durch ihre Fernsehübertragungen für den Poker Boom der letzten Jahre, vor allem im Bereich der Online Casinos. Diese Entwicklung ist nicht verwunderlich, da auch Online Casinos zu den Haupt-Sponsoren der WPT zählen.
Inspiriert von der WSOP sind auch die meisten Turniere der WPT ähnlich. Jeder Spieler bekommt zu Beginn denselben Wert an Chips, meist wird nun über mehrere Tage gespielt, bis der Gewinner feststeht. Der Gewinner erhält im Allgemeinen 30-35% des Preisgeldes, der Zweitplatzierte erhält ca. 20%.
Jeder kann mitmachen, jedoch ist ein „Buy-In“ von mehreren tausend Dollar zu entrichten.
Auch der „Walk of Fame“ ist 2004 von der WPT gegründet worden. Ähnlich der „Poker Hall of Fame“ sind dort bereits Namen wie Doyle Brunson und Schauspieler James Garner vorhanden.
Jedes Event einer Saison ermöglicht es den Teilnehmern Punkte zu sammeln. Am Ende der Saison steht dann der Spieler des Jahres fest.
Bis jetzt erlangten folgende Spieler diesen Titel:
Season 1: Howard „The Professor“ Lederer
Season 2: Erick Lindgren
Season 3: Daniel „Kid Poker“ Negreanu