Erstes Ranking des GPI 2012: Seidel wieder vorne
Das erste Ranking des Global Poker Index (GPI) für 2012 ist online. Primus im neuen Jahr ist einer, der sich schon 2011 früh an die Spitze katapultiert hatte: Erik Seidel führt die Tabelle an – mit einem hauchzarten Vorsprung vor Jason Mercier. Ganze 2,22 Punkte trennen die beiden, nachdem das Ranking um die Ergebnisse bei der soeben zu Ende gegangenen PVA auf den Bahamas ergänzt wurde.
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So starteten die Top Ten des GPI ins Turnierjahr:
1. Erik Seidel: 2,988.29 Punkte (Ende 20011: Rang 2)
2. Jason Mercier: 2,986.07 Punkte (Ende 20011: Rang 1)
3. Bertrand “ElkY” Grospellier: 2,823.70 Punkte (Ende 20011: Rang 3)
4. Eugene Katchalov: 2,760.52 Punkte (Ende 20011: Rang 4)
5. Shawn Buchanan: 2,672.49 Punkte (Ende 20011: Rang 6)
6. Sam Trickett: 2,582.47 Punkte (Ende 20011: Rang 4)
7. Matt Waxman: 2,429.83 Punkte (Ende 20011: Rang 8)
8. Will “The Thrill” Failla: 2,423.22 Punkte (Ende 20011: Rang 9)
9. Vanessa Selbst: 2,412.31 Punkte (Ende 20011: Rang 7)
10. Mike “Timex” McDonald: 2,406.80 Punkte (Ende 20011: Rang 11)
Einer, dem die PCA satte Turniergewinne und zusätzlich beschert hatte ein blaues Auge, rangiert jetzt ebenfalls ganz weit vorne: Jonathan Duhamel gelang das Kunststück, vier Final Tables, darunter zwei in High Roller Events sowie der Sieg bei einem Side Event, zu erreichen. Der 24jährige und Gewinner des Main Events der World Series of Poker 2010 machte verbesserte sich dadurch gleich um 30 Plätze und hält derzeit Rang 11 des GPI inne. Den größten Sprung nach oben allerdings machte Veteran Barry Greenstein, dem mit einer Verbesserung um 112 Punkte eine Platzierung in den Top 100 gelang.
Der GPI spiegelt die Turnierergebnisse eines Spielers in den letzten 36 Monaten wieder, wobei den aktuelleren Platzierungen ein höherer Multiplikationsfaktor zukommt. Eingeführt wurde er in Verbindung mit der Epic Poker League, an der nur teilnehmen darf, wer langfristig positive Resultate vorweisen kann.
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