Dritter Platz für Benny Spindler
Als Dritter im Chipcount war Benny Spindler in den Final-Table der PCA gestartet. Am Ende konnte er den dritten Platz auch behaupten und katapultierte sich damit auf Platz 4 in der deutschen All Time Money List. Satte $1.100.000 kassierte Spindler für seinen Erfolg. Zwischenzeitlich hatte es sogar danach ausgehen, dass ihm der ganz große Wurf gelingen könnte. In der Hand des Tages eliminierte er Alexandre Gomes auf Platz 4. Gomes hatte mit AA pre Flop erhöht. Spindler mit KJ in Position gecallt. Der Flop brachte unglaubliche JJJ und damit den Cooler für Gomes, der mit seinem gefloppten Full House kaum eine Chance hatte heil aus der Sache herauszukommen. So wanderten dann auch alle Chips in die Mitte und Benny Spindler hatte seinen Stack damit auf über 16 Millionen Chips ausgebaut. Nachdem er zuvor schon zwei Spieler durch Coin-Flips aus dem Turnier befördert hatte, sah nun eigentlich alles nach einem Sieg für ihn aus. Doch es sollte anders kommen. Das Spiel zu dritt verlief relativ zäh und der Chiplead wechselte mehrfach. Als schließlich Spindler das All-in von Tony Gregg callte schien das Heads-up fast erreicht. Gregs A8 wurde von AK klar dominiert. Doch diesmal war Fortuna nicht auf der Seite des jungen Deutschen. Greg bastelte sich ein Full House und auf einmal war Spindler der Shortstack am Tisch. Kurz danach folgte dann sein Bust-out. Mit QJ investierte er seine letzten Chips. Unglücklicher Weise fand Poorya Nazari AJ und konnte die bessere Hand auch ins Ziel bringen. Mit einem 2:1 Chiplead ging Nazari danach ins Heads-up, das er nach nur vier Händen dann auch gewinnen konnte. Mit A10 setzte er sich gegen Q7 von Gregg durch und kassierte die Siegprämie von $3. Millionen. Der Runner-up konnte sich über $1.700.000 freuen.