Die European Poker Tour kommt immer näher
Von Madrid an den Luganer See und bald nach Berlin: Heute Mittag um 14 Uhr hieß es „Shuffle up and deal!“ für das erste von zwei Super Satellites zum Start der European Poker Tour im italienischen Campione. Das Casino in der italienischen Enklave – der kleine Ort mit seinen 2.000 Einwohnern ist rundum von der Schweiz umgeben – ist die letzte Etappe der EPT bevor es am 16. April in die deutsche Hauptstadt geht. Direkt nach dem Event in Berlin, das erfahrungsgemäß eines der größten der Tour ist, findet dann in Monte Carlo das Grand Final mit dem königlichen Buy-in von €10.600 statt. Erst dann steht endgültig fest, wer den Titel „EPT8 Player of the Year“ für sich in Anspruch nehmen darf.
Die offizielle Action beginnt morgen um 14 Uhr mit Tag 1A des Main Events. Vom 26. bis zum 31. März stehen neben dem €5.300 No Limit Hold’em Event mit seinen zwei Start- und fünf Folgetagen auch zwei Pot Limit Omaha Turniere – eins davon mit Bounties, das andere als Dealer’s Choice mit jeweils vier oder fünf Holecards – auf dem Programm. Natürlich gibt es auch noch verschieden No Limit Hold’em Formate, wie Heads Up, 8-Max Bounty. diverse Turbos und die immer beliebtere „Win the Button!“-Variante, bei der der Spieler, der die aktuelle Hand für sich entscheiden kann, zum Pot auch noch den Dealerbutton in der nächsten Hand bekommt. Der Final Table des Main Events ist für den kommenden Samstag, 14 Uhr angesetzt.
In der aktuellen Bestenliste der EPT8 sind unter den ersten Zehn mit Jonathan Duhamel und Eugene Katchalov gerade mal Pros aus dem Team des Veranstalters PokerStars zu finden. Gute Chancen auf den Titel haben mit Martin Finger und Philipp Gruissem auch zwei Spieler aus Deutschland.
Die Rangliste, Stand 25. März:
1. Ondrej Vinklarek (Tschechische Republik): 2.710 Ranglistenpunkte
2. Roberto Romanello (Großbritannien): 2.440
3. Nick Yunis (Chile): 2.185
4. Steve O’Dwyer (USA): 2.160
5. Martin Finger (Deutschland): 2.125
6. Mick Graydon (Irland): 2.020
7. Jonathan Duhamel (Canada): 1.960
8. Philipp Gruissem (Deutschland): 1.610
9. Michael Telker (USA): 1.515
10. Eugene Katchalov (Ukraine): 1.460
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