Das Million Dollar Cash Game
Naturgemäß ziehen Events wie das Main Event der Aussie Millions, die $100.000- oder die $250.000-Challenge das Interesse der Medien auf sich. Eine Ausnahme bildete hier die Fernsehübertragung eines hochkarätigen Cashgames, das mit einem Minimum-Buy-In von $100.000 über zwei Tage ging. Und – man höre und staune – es war KEIN reiner No Limit Hold’em Table. Wenn sich Patrik Antonius, Daniel Cates, Tom Dwan, Gus Hansen, Jason Mercier, Daniel Negreanu und Sam Trickett mit einigen chinesischen Highrollern an den Tisch setzen und bei Blinds von $500/$1.000 im NLHE/Pot Limit Omaha-Mix spielen, dann wird das Ganze schon mal gerne gefilmt, und (nicht nur) wir PLO-Liebhaber dürfen uns auf die Sendung im Rahmen der Berichterstattung zu den Aussie Millions freuen.
So sah das Line-Up inclusive Buy-Ins an Tag 1 aus:
Jason Mercier — $100,000, Rebuy $150,000
Winfred Yu — $200,000, Rebuy $50,000
Richard Yong — $200,000
Gus Hansen — $200,000
Sam Trickett — $200,000
Daniel Negreanu — $200,000
Noch hinzugekommen waren am Ende:
Daniel Cates — $200,000
Patrik Antonius — $100,000, Rebuy $100,000
Tom Dwan — $100,000
An Tag 2 gingen ins Rennen:
Sam Trickett — $340,000
Kwan Yong — $280,000
Daniel Negreanu — $187,000, Rebuy 130.000
Elton Tsang — $205,000
Patrik Antonius — $185,000
Daniel Cates — $170,000
Jason Mercier — $292,000
Später kam noch Tom Dwan hinzu und brachte $100.000 mit.
Am Ende hieß es auf www.pokerasiapacific.com, wo Gewinne und Verluste, Pots und Cashputs getrackt worden waren: „Jason Mercier gewann mal wieder Einiges, er cashte $423.000 aus, während Daniel Negreanu $250.000 mitnahm. Tom Dwan nahm ungefähr das wieder mit, was er mitgebracht hatte, Patrick Antonius dagegen cashte $156.000 aus. Top Dog war am Ende Sam Trickett, der $558.300 mitnahm.
Frohnatur Negreanu kommentierte auf Twitter: „$64.000 verloren, game over. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass ich zweimal mit QQ vs AJ und einmal mit KK vs JJ verloren habe. Morgen spiele ich das 250k.“ Tat er dann auch. Mit welchem Erfolg, dazu kommen wir noch.
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