Daniel Alaei gewinnt WPT Doyle Brunson Championship
Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk machte sich heute der US-Amerikaner Daniel Alaei bei der World Poker Tour. Mit einem Preisgeld von mehr als $ 1,4mio. durfte er nach seinem Sieg im Heads-Up in die Feiertage starten. Auch unter dem Weihnachtsbaum von Runner-Up Josh Arie sollte nach dem Gewinn von $ 950.000 das ein oder andere größere Geschenk zu finden sein. Als erster des, für die World Poker Tour typischen, 6-Spieler Final Tables musste Steve O’Dwyer seinen Hut nehmen. Gegen das Paar Buben von Scotty Nguyen hatte er das Nachsehen. Scotty Nguyen musste kurz darauf selber den Tisch verlassen. Jedoch sind auch $ 250.000 für Platz 5 ein ansehnliches Weihnachtspräsent.
Eher wenig königlich benahm sich der „Prince of Poker“ am Vortag des Final Tables. Bei zwölf verbliebenen Spielern annoncierte John Juanda vom Button ein All-In, schob seine Chips jedoch nicht in die Mitte. Chad Batista im Small Blind dahinter hatte dies nicht gehört, da er Kopfhörer trug und raiste seinerseits auch All-In. Im Big Blind wiederum saß Scotty Nguyen, der sich über Batistas Fehler köstlich amüsierte und diesen aus lachte. Gut zu lachen hatte er auch, denn er hielt ein Pocketpaar Asse, mit denen er schließlich Juanda aus dem Turnier nahm und Batista, welcher ein Pocketpaar Zweien vorzuweisen hatte, nur noch sehr wenige Chips übrig lies.
An der Final Table Bubble war es erneut Nguyen, der sich zu einer unschönen Aktion hinreißen lies. Joe Cassidy war aus Position All-In gegangen, woraufhin Josh Arieh versuchte diesen mit einem weiteren All-In zu isolieren. Im Small Blind war Scotty Nguyen an der Reihe, der seine Karten offen foldete, obwohl hinter ihm noch ein weiterer Spieler folgen sollte.