Brunson geht makabere Wette ein
Das Doyle Brunson ein passionierter Gambler ist, weiß man seit langem. Das er nun aber eine Wette abgeschlossen hat, die seinen eigenen Tod als Inhalt hat, ist auch für den 75-jährigen etwas ungewöhnlich. Zustande kam die Wette, weil der amerikanische Journalist Mack Rowden eine Liste von den „100 wahrscheinlichsten prominenten Todesfällen 2009“ veröffentlichte. Doyle Brunson rangierte dabei auf dem 16. Platz. Als Begründung für sein baldiges Ableben wurde Fettsucht genannt. In seiner typischen Art reagierte Brunson mit dem Angebot einer Wette, auf die völlig niveaulose Veröffentlichung. Bei einem Einsatz von $1000, gab er Rowden eine 10:1 Quote, dass er 2009 nicht sterben würde. Falls sein Tod doch eintreten würde, sollten $10.000 an die American Cancer Society gehen. Da Brunson in den letzten Jahren mehr als 70 Kilo abnehmen konnte und sich auch sonst einer guten Gesundheit erfreut, wird er diese Wette wohl locker gewinnen und der Pokerszene auch weiterhin erhalten bleiben.