Patrik Antonius für die ISPT. EuroVegas für Madrid
Das Botschafter-Team für die International Stadiums Poker Tour (ISPt) hat schon wieder einen Neuzuwachs. Nach der aus Vietnam stammenden US-Amerikanerin Liz Lieu, PokerPro und Model, dem jungen britischen Pokergenie Sam Trickett und WSOP-Legende Michael Mizrachi konnte nun auch Patrik Antonius für die ISPT-Promotions gewonnen werden. Der in Monaco lebende Finne gilt als einer der besten Cahshgamespieler der Welt und trug das ISPT-Logo bereits während der Partouche Poker Tour in Cannes.
Das Mega-Event soll im Mai 2013, nicht zuletzt dank eines garantierten Preispools von 20 Millionen Euro, das bereits von der Gruppe um Laurent Tapie gebuchte Londoner Wembley Stadium füllen. Noch nicht ganz klar ist, wie die für die Abdeckung der Garantiesumme benötigten 30.000 Buy-ins (Turniertickets soll es für 600 Euro geben, möglicherweise aber auch für 1.200 Euro, wobei dann ein Rebuy oder ein Add-on im Buy-in enthalten wäre) generiert werden können. Die Veranstalter halten sich derzeit noch die Option offen, ein Buy-in fürs Finale anzubieten, das 6.000 Euro kosten soll – wer sich so einkauft, würde die Online-Phase des Turniers überspringen und direkt ins Life-Geschehen einsteigen, wenn nur noch zehn Prozent der Teilnehmer übrig sind.
Kein Eurovegas am Mittelmeer – Sheldon Adelson hat sich für Madrid als Standort für sein europäisches Casinoprojekt entschieden. Der 73jährige ist Aufsichtsratsvorsitzender und CEO der Las Vegas Sands Corporation, der Mutterfirma von Venetian Macao Limited. Als Konkurrenz zu Spaniens Hauptstadt war Barcelona ins Rennen gegangen. Zunächst hatte es nicht schlecht für die katalanische Metropole gestanden, zumal bereits konkrete Pläne für mehrere Hotel- und Casinokomplexe an der Mittelmeerküste existierten. Letztlich fehlte aber ein konkreter Finanzierungsplan. Noch sind allerdings auch für den Baubeginn noch nicht alle Hürden genommen, denn Las Vegas Sands will jetzt nur noch 35 Prozent der Kosten für das Resort übernehmen. Wie es heißt, gaben die wesentlich besser ausgebaute Infrastruktur und Verkehrsanbindung Madrids den Ausschlag für die Entscheidung Adelsons.
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