WSOP: Phil Ivey und sein fünfter Final Table. Bracelets für Tsyba und McCorkell
Event #35 – $2.500 Mixed Hold’em Limit/No-Limit: Schon wieder ein Final Table für Phil Ivey – und auch dieses fünfte Mal gab es kein Bracelet #9 ihn. Trotzdem natürlich ein starkes Ergebnis, auch wenn am Ende von Tag zwei des Mixed Hold’em Events die Siegprämie von gut $200.000 an seinen Landsmann Chris Tyba ging, der damit nach neun WSOP Cashes sein erstes Bracelet gewann. Im Finale mit 393 Teilnehmern nicht eben stark besuchten Turnierss mischten dieses Mal gleich drei Europäer mit, deutschsprachige Spieler allerdings verpassten die 45 Plätze ITM komplett.
Payouts der Spitzenplätze:
1. Chris Tryba, USA: $210.107
2. Erik Cajelais, Canada: $129.766
3. Salman Behbehani, Großbritannien: $93.842
4. Joep van den Bijgaart, Niederlande: $68.576
5. Michael Gathy, Belgien: $50.640
6. Samuel Golbuff, USA: $37.793
7. Brent Wheeler, USA: $28.494
8. Phil Ivey, USA: $21.699
9. Michael Foti, USA: $16.692
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Event #36 – $3.000 No-Limit Hold’em Shootout: Mit dem Sieg von Craig McCorkell haben ging ein weiteres Bracelet nach Großbritannien. Auch hier hatten wie im Event #35 mehrere Europäer und ein Brasilianer die US-amerikanische Dominanz am Final Table geschwächt. Hoffnungen auf ein zweites WSOP-Bracelet nach dem Sieg im $2.000 Pot Limit Hold’em vor acht Jahren hatte sich übrigens auch Antonio Esfandiari gemacht. 587 Teilnehmer hatte das Shootout angelockt, 60 davon schafften es ins Geld, darunter auch die beiden Deutschen Marko Neumann Marco Liesy, die als 38. und 47 je $9.068 in Empfang nehmen durften.
Payouts der Spitzenplätze:
1. Craig McCorkell, Großbritannien: $ 368.593
2. Jeremiah Fitzpatrick, USA: $ 228.261
3. Antonio Esfandiari, USA: $ 151.613
4. Jonathan Lane, USA: $ 112.512
5. Athanasios Polychronopoulos, USA: $ 84.436
6. Alessandro Longobardi, Ialien: $ 63.988
7. Roberto Romanello, Großbritannien: $ 48.924
8. Thiago Nishijima, Brasilien: $ 37.707
9. Joe Tehan, USA: $ 29.277
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