WSOP: Bracelets im ersten HORSE Event und im neuen NLHE Four Handed Turnier
Event #27: Um es gleich vorwegzunehmen – beim $1.500 HORSE Event sind die Nordamerikaner auf den ersten 29 Plätzen fast ausnahmslos unter sich, lediglich drei Briten belegten vordere Plätze. 889 Teilnehmer hatten für einen Preispool von $1.200.050 gesorgt, Sieger wurde der Texaner Ylon Schwartz. Viele bekannte Größen der Pokerszene, darunter Eric Baldwin, David Benyamine, Andy Bloch, Allen Cunningham, Shaun Deep, Jonathan Duhamel, Eli Elezra, Barry Greenstein und Linda Johnson hatten es sich nicht nehmen lassen, eine der Königsdisziplinen des Pokertisches bei der WSOP zu spielen. Von den deutschen Spielern kam nur Matthias Kurtz ins Geld, und zwar auf Platz 79 ($2.904).
Payouts am Final Table
1. Ylon Schwartz, USA: $267.081
2. David Chiu, Großbritannien: $164.960
3. Stephen Chidwick, USA: $112.106
4. Robby Rasmussen, USA: $78.021
5. Elior Sion, Großbritannien: $55.422
6. David Rogers, USA: $40.169
7. Jason Brown, USA: $29.679
8. Marlon Milne, USA: $22.358
Event #28: Mit dem $2.500 No-Limit Hold’em im Format Four Handed gab es eine weitere Premiere bei der WSOP. Viele bekannte deutschsprachige Spieler waren ins Rennen gestartet, wie Ismael Boyang, Martin Finger, Marc Gork, Manig Loesr, Dominik Nitsche und Marvin Rettenmaier. Am Ende erreichten von ihnen jedoch zwei Alexanders die Geldränge (A. Hering, 36., $7.524, und A. Meidinger, 20., $10.510).
Allerdings sieht es in der Tabelle auf WSOP.com ein wenig anders aus – da hat sich doch glatt ein amüsanter geographischer Fehler eingeschlichen:
Im Final Heads-up saßen sich Timothy Adams und Brendon Rubie gegenüber. Das Ace on the River zementierte abschließend, was sich in der letzten Hand schon abgezeichnet hatte, als Brendon mit KQ All-in gegangen war und sein Gegner AQ aufdeckte.
Payouts am Final Table
1. Timothy Adams, Canada: $392.476
2. Brendon Rubie, Australien: $242.458
3. James Schaaf, USA: $164.823
4. Anthony Gregg, USA: $114.711
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