Maxim Lykov gewinnt EPT Kiew
Nachdem er bereits die Tage 3 und 4 als Chipleader beenden konnte, verteidigte Maxim Lykov seinen Chiplead auch am Final Table der EPT-Kiew und wurde der erste Champion der neuen EPT Saison. Mit fast 3.000.000 in Chips gestartet konnte er sich nach 6 Stunden am Final Table und gerade einmal 20 Händen im Heads-Up gegen Runner-Up Alexander Dovchenko, den Lokalmatador aus der Ukraine durchsetzen.
Lykov hatte in diesem Jahr bereits einen 5. Platz bei einem $ 5.000 WSOP Shootout-Turnier erringen können und schraubt mit den jetzt gewonnenen € 330.000 seine Turniergewinne auf über € 600.000. Als erster Spieler in der EPT Historie konnte Maxim Lykov seinen Chiplead 3 Tage lang verteidigen und sowohl an den Tagen 3, 4 und 5 an der Spitze des Feldes stehen.
Als 7. musste der als Shortstack gestartete Torsten Tent als letzter deutscher Spieler seinen Platz räumen. Immerhin konnte er sich am Final Table um einen Platz verbessern und nimmt als Trostpflaster noch € 45.000 mit nach Hause. Auch die unrühmliche Ehre des Final Table Bubble-Boys ging nach Deutschland. Michael Meyburg war am Samstag Abend der große Verlierer. Nach einem verlorenem Coinflip musste er die Segel streichen, kurz zuvor musste er sich als 3. in Chips mit einem gefloppten Set gegen die geriverte Straight des späteren Sieger Maxim Lykov geschlagen geben musste. Weitere 4 Deutsche konnten sich in die Geldränge spielen. So beendeten Jonas Kronwitter, Waldemar Kopyl und Jorem Volklein das Turnier auf den Plätzen 15, 17 und 27. Auf dem 40. und damit ersten Geldrang landete der diesjährige Bracelet Gewinner Jörg Peisert.
Als nächstes im Blickpunkt steht vom 4. bis 9. September die EPT-Barcelona und wieder ein deutscher Spieler. Sebastian Ruthenberg startet als Titelverteidiger in der katalanischen Metropole.